Gesunde Beziehungen
Vortrag von Dr. phil. Christiane Jendrich mit anschließender Diskussion.
Beziehungsgestaltung ist ein unerschöpfliches und bücherfüllendes Thema. Mit den Seiten der Bücher könnte Christo mühelos den Dom einhüllen – evtl. inclusive der Hohenzollernbrücke.
Was macht dieses Thema so interessant? Einmal liegt es natürlich daran, dass jede Beziehung einzigartig ist, dass sie immer wieder neue Facetten aufzeigen, sich prinzipiell immer wieder neu erfinden kann. Wir allein sind schon kompliziert genug und ganz unterschiedlich in unseren verschiedenen Rollen und emotionalen Zuständen, die ja unseren Umgang mit uns und anderen stark beeinflussen. Wenn also unser kleiner Mikrokosmos auf einen ebenfalls sehr komplexen anderen trifft, kann ein bunter und lebhafter Reigen von Interaktionen entstehen: erfüllte, aufregende, belastende oder belastete Beziehungen, Gemeinschaften in kurzen oder längeren Intervallen, symmetrisch oder in Abhängigkeit, ausgeglichene oder einseitige Beziehungen. Mal sind sie flüchtig, mal intensiver, vielleicht unterschiedlich im Zeitverlauf. Manche Beziehungen sollen nicht sein , manche werden erwünscht und unterstützt, manche sollten besser beendet werden. Wann würden wir von „gesunden“ Beziehungen sprechen und was macht sie dazu?
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